Constanze Wikarski vom BIPAP Berlin (Beratungs- und Informationsdienst Patientenverfügung Berlin) berichtet.
“Nur wenige Patientenverfügungen sind in der medizinischen Praxis überhaupt umsetzbar, da sie zu unpräzise oder in sich widersprüchlich formuliert wurden. Damit ist für behandelnde Ärzte nicht erkennbar, ob medizinische Festlegungen dem tatsächlichen Willen des Patienten entsprechen, ob Festlegungen qualifiziert hinterfragt wurden oder nur auf die Schnelle irgendeine Patientenverfügung mittels Vorlage erstellt wurde, um eine solche für den Ernstfall parat zu haben. Das dies am Ende fatale Folgen für jeden einzelnen haben und zu ungewollter Übertherapie oder Untertherapie führen kann, wissen leider ebenfalls nur die Wenigsten.”
INFORMATION – BERATUNG – ERSTELLUNG
BIPAP.BERLIN ist ein medizinischer Beratungs- und Informationsdienst für Patientenverfügungen und Notfallvorsorge und allen damit in Zusammenhang stehenden Themen wie Organspende, Patientenvertretung/Patientenanwaltschaft und den dafür erforderlichen Vorsorgeinstrumentarien Betreuungsverfügung, Gesundheitsvollmacht, Vorsorgevollmacht und Notfallplanung.
Etwa 7.400 Frauen erkranken pro Jahr in Deutschland an Eierstockkrebs. Dennoch ist diese Erkrankung im Vorfeld den meisten Betroffenen und Angehörigen völlig unbekannt
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Prof. Dr. med. Jalid Sehouli
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